Ergebnis einer aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Studie von AXA Investment Managers. Auf die Frage, welche Beratungsmöglichkeiten sie bei der Auswahl eines Fonds nutzen, nennen 70 Prozent der Deutschen den Bank- oder Sparkassenberater.
Obwohl der Berater unangefochten an erster Stelle steht, gewinnen auch andere Informationsquellen bei der Geldanlage an Bedeutung: Ein Drittel der Deutschen möchte sich vorzugsweise stärker über das Internet informieren. Tatsächlich greift bisher allerdings nur ein Viertel darauf zurück. Auffällig ist auch, dass traditionelle Informationsquellen, wie Tageszeitungen und Fachzeitschriften, an Bedeutung verlieren. Nur noch 18 Prozent der Deutschen lesen Anlegermagazine und nur noch 14 Prozent Zeitungen, um sich über die Geldanlage zu informieren. Zudem gibt es große regionale Unterschiede: Während in Westdeutschland noch jeder Zehnte auf die Tageszeitung zurückgreift, ist es in Ostdeutschland nur jeder 25ste.
Generell hat für die Mehrheit der Deutschen Beratung bei Investmentfonds einen hohen Stellenwert. Während 2008 68 Prozent der Befragten Beratung als wichtig einstuften, sind es in diesem Jahr 92 Prozent. Bei den Fondsbesitzern, also denjenigen, die sich besonders gut in dem Bereich auskennen sollten, sind es sogar 98 Prozent. "Hier gilt es, den Vertrauensbonus aktiv zu nutzen und Anleger bei der Zusammenstellung ihres Portfolios bedarfsgerecht zu unterstützen. Dabei stellt der Zweiklang Sicherheit und Renditeerwartungen in den turbulenten Zeiten an Europas Kapitalmärkten eine besondere Herausforderung dar", so Karin Kleinemas, die für Nordeuropa zuständige Marketing-Chefin bei AXA Investment Managers. axa-im.com
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