des Bankenverbandes hatte die Bank im Jahr 2015 uebernommen, um den deutschen Finanzplatz vor Schaden zu bewahren. "Unser Engagement in der Duesseldorfer Hypothekenbank findet einen erfolgreichen Abschluss", sagt Christian Ossig, Hauptgeschaeftsfuehrer des Bankenverbandes. "Zielsetzung der Einlagensicherung ist es, nicht wettbewerbsfaehige Banken aus dem Markt zu nehmen. Mit dem Verkauf leistet der Einlagensicherungsfonds einen wichtigen Beitrag zur notwendigen Konsolidierung im Bankensektor", so Ossig. Nach dem Bankhaus Woelbern und der Valovis Bank werde nun ein weiteres Institut ohne den Einsatz von Steuergeldern geraeuschlos vom Markt genommen. "Der Einlagensicherungsfonds ist dafuer gut vorbereitet", betont Ossig. "Er verfuegt ueber ein intelligentes Instrumentarium und hat die Moeglichkeit, bereits im Vorfeld einer drohenden Insolvenz im Interesse der Finanzmarktstabilitaet einzugreifen."
Die Duesseldorfer Hypothekenbank wurde im Maerz 2015 vom Einlagensicherungsfonds des Bankenverbandes erworben. Zuvor war die Bank durch ihr Engagement in Anleihen der oesterreichischen Heta Asset Resolution AG in Schwierigkeiten geraten. Um Schaden vom deutschen Finanzplatz abzuwenden, hatte der Einlagensicherungsfonds Risiken abgesichert und Garantien gewaehrt. Ziel der Uebernahme war es, die Risiken in der Bank abzubauen. Der geordnete Rueckbau wird nun mit der ausgewiesenen Expertise der Aareal Bank konsequent weiter fortgesetzt.
Bundesverband deutscher Banken e.V.
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