Rekord: Geldverm?gen der Deutschen 2017

31 Mai, 2018

Trotz der anhaltenden Nullzinspolitik nahm das Geldverm?gen der Deutschen im vergangenen Jahr um rund f?nf

Prozent zu. Mit 5,9 Billionen Euro* hatten die privaten Haushalte in Deutschland Ende 2017 so viel auf der hohen Kante wie nie zuvor.

Obwohl es kaum noch eine Verzinsung gibt, halten die Bundesb?rger als Sicht-, Termin- und Spareinlagen gut 2,1 Billionen Euro* (siehe Grafik auf bdb.de). Noch etwas h?her ist Anlage bei Versicherungen und Pensionskassen einschlie?lich berufsst?ndischen Versorgungswerken mit 2,2 Billionen Euro*.

Aktien hingegen bleiben wenig gefragt. Auf die direkte Aktienanlage entfielen nur 424 Milliarden Euro oder sieben Prozent des Geldverm?gens. Zehn Prozent oder 576 Milliarden Euro* sind in Investmentfonds investiert. Gegen?ber dem Vorjahr um rund zehn Prozent gestiegen ist die Bargeldhaltung auf inzwischen 192 Milliarden Euro*.

Weiter r?ckl?ufig ist die Anlage in Schuldverschreibungen, das hei?t vor allem in festverzinslichen Wertpapieren. Auf sie entfallen gerade noch zwei Prozent des Geldverm?gens ? eine Folge der anhaltenden Niedrigzinspolitik. T.Beller, bdb.de
*Stand 2017, Grafik: Bundesverband, Quelle: Deutsche Bundesbank, eigene Berechnungen.

Bundesverband deutscher Banken e.V., Berlin

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