in den Händen halten. Die Banknote wird dann von der Europäischen Zentralbank (EZB) in den Umlauf gebracht. Die "alten" Banknoten werden zwar jetzt nach und nach aus dem Verkehr gezogen, behalten aber weiter ihre Gültigkeit. Die neue Europa-Serie (seit Mai 2013 ist schon der Fünf-Euro-Schein auf dem Markt) hat ein moderneres Design als die alten Euro-Banknoten. Und: eine neue Beschichtung. Die Baumwolle ist mit einer zusätzlichen Lackierung versehen, die die Scheine noch haltbarer und noch fälschungssicherer macht. Aber wie erkenne ich eigentlich Falschgeld?
Falschgelderkennung Merkmale und Tipps:
Am besten wendet man das Prinzip "Sehen, Fühlen, Kippen" an. Erhält man einen Euro-Schein, sollte man ihn sich genau ansehen. Fälscher konzentrieren sich meist auf ein oder zwei Sicherheitsmerkmale. Deshalb macht es Sinn, mehrere Merkmale zu überprüfen. Im Gegenlicht sollte das Wasserzeichen zu sehen sein. Dies ist beim neuen Zehner, ebenso wie beim neuen Fünfer das Portrait der mythologischen Gestalt Europa. Beim "Fühlen" kann man sich z.B. auf das Relief der EZB-Abkürzungen konzentrieren, sie sind leicht erhaben (bei der neuen Serie sind es neun, bei der alten Serie fünf Abkürzungen). Schließlich sollte man feststellen, ob das Hologramm vorhanden ist, wenn man den Schein kippt. Auch dort taucht das Antlitz der Europa neben der Wertzahl und dem charakteristischen Bauwerk auf. Die neuen Scheine haben eine Smaragdzahl auf der Vorderseite. Beim „Kippen“ wandert ein Lichtstreifen darüber, sie verändert ihre Farbe, je nach Blickwinkel, von smaragdgrün nach tiefblau.
Wer sich unsicher ist, ob eine Banknote echt oder gefälscht ist, der sollte bei seiner Hausbank nachfragen. Wem eine falsche Banknote in die Hände kommt, muss umgehend die Polizei verständigen. Auf keinen Fall darf das Falschgeld weitergegeben werden. Wer dies tut, macht sich strafbar. Wichtig: Für Falschgeld gibt es keinen Ersatz.
Bankenverband, J. Topar, www.bdb.de
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