Beste Geldanlage 2013: Toprendite mit Aktien, herbe Verluste mit Gold

08 Januar, 2014

Bereits im zweiten Jahr hintereinander können sich Aktienanleger über hohe Renditen freuen. Wer am ersten Handelstag 2013 deutsche Standardaktien (DAX-Werte) kaufte, der verbuchte bis Anfang 2014 einen Wertzuwachs von im Schnitt etwa

21 Prozent. So wurden aus 10.000 Euro im Verlauf eines Jahres etwa 12.100 Euro (siehe Grafik).
Goldliebhaber mussten dagegen, erstmals seit vielen Jahren, einen herben Verlust von rund 30 Prozent hinnehmen. Ein Goldbestand von 10.000 Euro vom Jahresbeginn 2013 war ein Jahr später nur noch rund 7.000 Euro wert. Schaut man aber auf die langfristige Entwicklung, zeigt sich, dass sich der Goldpreis seit dem Jahr 2000 immer noch fast verdreifacht hat.

Mit nach wie vor sehr niedrigen Renditen müssen sich Anleger begnügen, die auf Nummer sicher gehen wollen. Sparbriefe und Termineinlagen bei Banken brachten 2013 allenfalls bis zu etwa eineinhalb Prozent. Wer Anfang
2013 auf Bundesobligationen setzte, verzeichnet zu Jahresbeginn 2014 sogar einen leichten Verlust: Denn der niedrige Zins von 0,5 Prozent konnte den zwischenzeitlichen Kursverlust der Papiere von einem Prozent nicht wettmachen.

Mögliche Steuern und Transaktionskosten sind ebenso wie Kaufkraftverluste durch Inflation nicht berücksichtigt.

Die Grafik ist abrufbar unter:
http://nl.bankenverband-service.de/link.php?M=70354&N=2226&L=8223&F=T

Bundesverband deutscher Banken, Tanja Beller Pressesprecherin

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