Bundesbank Bundesschatzbriefe: Sicher, aber unattraktiv

31 Juli, 2012

Zum Jahresende 2012 stellt die Bundesbank den direkten Verkauf von Bundesschatzbriefe ein. Damit verlieren die Sparer eine

jahrzehntelang beliebte und ehemals durchaus attraktive Anlageform. Im Gegensatz zu Bundesanleihen, die an der Börse gehandelt werden, unterliegen „Bundesschätzchen“ keinen Kursschwankungen.
Die Attraktivität hat allerdings in letzter Zeit sehr gelitten:
Die Rendite der aktuellen sechsjährigen Bundesschatzbriefe (Ausgabe 2012/09 Typ A) beträgt nur noch 0,33 Prozent - nach sechs Jahren Laufzeit. Dabei verharrt der Zins in den ersten vier Jahren bei gerade einmal 0,0001(!) Prozent. Das entspricht einer Rendite (nach eigenen Angaben der Bundes-Finanzagentur) von 0,00 Prozent in den ersten vier Jahren.
Angesichts solcher „Abwehrkonditionen“ sollten auch sicherheitsorientierte Sparer nach Alternativen Ausschau halten, die mehr Ertrag bei ähnlich geringem Risiko bieten.
Auch wenn das historisch niedrige Zinsniveau derzeit nicht gerade zum Sparen einlädt:
Es lohnt es sich, verschiedene Anlageangebote unter die Lupe zu nehmen und genau zu vergleichen. Bundesverband deutscher Banken www.bdb.de

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