Edelmetall: Die etwas andere Geschenkidee zu Weihnachten

05 Dezember, 2016

Gold statt Geld: Die Suche nach einem passenden Geschenk ist oftmals schwierig. Notgedrungen greifen viele

auf den unpersönlichen Umschlag mit Bargeld oder einen Gutschein zurück. Eine immer beliebtere Alternative dazu ist Gold. Das als Krisenwährung geschätzte Edelmetall ist nicht nur werterhaltend, sondern könnte auch zukünftig im Wert steigen.

Beliebtheit von Gold hat viele Gründe
Immer mehr Deutsche schwören auf Gold, die Bundesbürger besitzen mittlerweile zweieinhalbmal so viel an diesem Edelmetall wie die Bundesbank. 36 Prozent können sich einer aktuellen Emnid-Umfrage zufolge eine Investition in Gold vorstellen. Auch international bleibt die Nachfrage hoch, der weltweite Goldabsatz erreichte im ersten Halbjahr 2016 den zweithöchsten jemals erfassten Wert. Die Beliebtheit hat einige Gründe: Gold ist unabhängig von Schwankungen an den Finanzmärkten und bietet Schutz vor Inflation. Nicht zuletzt sind die extrem niedrigen Zinsen und die drohenden "Strafzinsen" der Banken gute Argumente für eine Investition in Gold.

"Früher hat die Großmutter für ihren Enkel zur Geburt ein Sparbuch eröffnet, heute kauft sie ihm eine Feinunze Gold", erklärt Daniel Marburger von Coininvest.com. Der deutsche Online-Händler von Edelmetallen registriert immer häufiger Anfragen von Kunden, die Gold nicht nur zur Geldanlage kaufen, sondern es auch verschenken wollen. Dabei muss es nicht zwangsläufig um große Beträge gehen: Ein Barren mit einem Gramm Gewicht kostet derzeit rund 50 Euro, eine Feinunze mit einem Gewicht von 31,1 Gramm gibt es für unter 1.200 Euro. Eine Alternative zu Barren sind Münzen wie der in Deutschland sehr beliebte südafrikanische Krügerrand. Dieser ist in Stückelungen zwischen einer Zehntel- und einer vollen Unze erhältlich, die zwischen etwa 130 und 1.200 Euro kosten. Alle Informationen zum Thema Goldkauf gibt es beispielsweise unter www.coininvest.com.

Preisvergleich ist wichtig
Beim Goldkauf sollten einige wesentliche Punkte beachtet werden, rät Daniel Marburger: "Wichtig ist ein Preisvergleich. Die Preisunterschiede zwischen den einzelnen Händlern können mehr als drei Prozent ausmachen." Im Regelfall seien die Online-Händler gegenüber dem Kauf am Bankschalter günstiger. Vom Gang zum Juwelier oder zu den auf Gold spezialisierten An- und Verkaufsläden rät Marburger wegen der vergleichsweise schlechten Konditionen grundsätzlich ab. djd

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